Trocknen
Auch beim Trocknen von Wäsche kann man viel falsch machen. Dazu gehört vor allem das heute so beliebte Trocknen im Wäschetrockner. Hier spricht kein Neid – auch ich habe einen. Doch ich benutze ihn eigentlich nur für Handtücher, die nach dem Duschen möglichst kuschelig sein sollen.
Nicht nur für mich, sondern auch für viele andere haben Wäschetrockner diese gewichtigen Nachteile:
- Sie kosten viel Geld in Anschaffung.
- Sie benötigen viel Strom.
- Sie strapazieren Textilien unnötig.
Deshalb empfehle ich das Trocknen mit einem Wäscheständer. Das hat die folgenden Vorteile:
- Sehr günstig in der Anschaffung.
- Kommt ohne Strom aus.
- Textilien trocknen auf natürliche Weise.
Vorsicht
Beim Trocknen von Wäsche in der Wohnung kann es zur Schimmelbildung durch die freigesetzte Feuchtigkeit kommen. Deshalb sollte der Trocknungsraum gut gelüftet werden.
Übrigens, Vermieter sind haben nicht recht, wenn sie ihren Mietern das Trocknen in der Wohnung verbieten wollen. Zahlreiche Gerichtsurteile (siehe auch die oben verlinkte Seite zum Thema Wäscheständer) haben festgestellt, dass diese Verbote nicht zulässig sind.